Eine Einrichtung für den Kundendienst an Baumaschinen
Bamberg. Die Maschinen, die zum Bewegen großer Mengen Erde verwendet werden, gehören zur Kategorie der „Baumaschinen“. Deren vielfältige Verwendungszwecke und Einsatzgebiete reichen vom Vorbereiten von Bauland bis hin zum Bau von Straßen und anderen Infrastruktur-Vorhaben, umfassen aber auch die Instandhaltung und Pflege von Gärten und Parkanlagen.
Zur Kategorie der Baumaschinen gehören Spezialmaschinen wie Planierraupen, die mit Raupenketten bestückt sind, damit sie sich auch auf mit Schutt bedecktem oder unwegsamem Gelände bewegen können, oder Schürfzüge, die zum schichtweisen Abtragen, Transportieren und Aufschütten von Erdreich dienen. Die meistverbreiteten Maschinen sind der klassische Bagger und der Radlader, die oft zu einem „Baggerlader“ kombiniert werden, der am Heck den Ausleger eines Baggers und an der Front die Ladeschaufel aufweist, mit der das Material auf einen Lastwagen geladen werden kann.
All diese Fahrzeuge haben spezifische Bauteile und müssen regelmäßig vom Fachmann gewartet, und bei Defekten oder Betriebsstörungen repariert werden. Diese Seite zeigt das Beispiel eines Renault Master, der in der Bamberger Niederlassung von Syncro System für ein Unternehmen eingerichtet wurde, das technischen Kundendienst für Baumaschinen anbietet.
Was braucht ein für den Kundendienst an Baumaschinen verwendeter Kleintransporter?
Den Technikern der Bamberger Syncro-Filiale hat der Kunde vorgetragen, welche Wünsche das fertig eingerichtete Fahrzeug erfüllen sollte:
- Es sollte eine angemessene Laderaumverkleidung erhalten, die es vor der Beanspruchung eines täglichen Gebrauchs in logistisch „schwierigen“ und feuchten Umgebungen schützt:
- Es sollte genügend Regalwannen und Behälter wie Schubladen und geschlossene Regale haben, die das Fahrzeug in ein ordentliches und funktionelles Lager auf Rädern verwandeln, damit die Techniker, die die Landmaschinen warten und reparieren, nicht unnötig Zeit verlieren und effizient arbeiten können.
- Es sollte alle Ausrüstungen aufnehmen, die gebraucht werden, um die Eingriffe auf der Baustelle durchführen zu können - insbesondere einen Generator und einen Kompressor, die unter den Modellen auswählt wurden, deren Baugröße mit der Ladekapazität eines leichten Kleintransporters kompatibel sind.
Praktische Ausführung: Ein in Deutschland eingerichteter Renault Master für den Kundendienst an Baumaschinen
Das auf dieser Seite vorgestellte Kundendienstfahrzeug für Baumaschinen wurde an drei Wänden eingerichtet. Zunächst wurde der Laderaum mit einer eingezogenen Bodenplatte aus rutschfestem geharztem Holz und Zellkunststoffplatten an den Türen geschützt. Danach wurde die eigentliche Einrichtung eingebaut:
An der linken Wand wurde ein Einrichtungselement befestigt, dessen Basis eine Radkastenverkleidung mit vollständig aufklappbarer Verschlussklappe und geringem Platzbedarf an der Vorderseite, sowie ein großer offener, vorne nur mit einer Frontleiste abschließender Stauraum bilden. Darüber befinden sich neben der Hecktüre mehrere Metallschubladen. Es folgen ein paar Regalwannen, die innen durch Einsetzen von Trennblechen beliebig unterteilt werden können. Der letzte Abschnitt unter der Langgutwanne wurde zum Teil für ein geschlossenes Regalfach, zum Teil für den Einbau mehrerer herausnehmbarer Kunststoffbehälter genutzt. Das Einrichtungselement dient außerdem zur Befestigung von zwei Zubehörteilen: ein Erste-Hilfe-Kasten und ein aus einer maßgerechten Zurrschiene und einem Spanngurt bestehendes Fixiersystem.
Die Radkastenverkleidung, auf der die Einrichtung an der rechten Wand aufbaut, erstreckt sich über die gesamte Breite und darüber befindet sich eine Regalwanne aus Edelstahl, die für den sicheren Transport von Ölkanistern gedacht ist und eventuell austretendes Öl zurückhält, damit der Boden nicht verschmutzt und damit rutschig wird. Den oberen Abschluss der Einrichtung bildet eine Langgutwanne. An der zum Heck gerichteten schmalen Seite wurden zwei unverzichtbare Zubehörteile befestigt: ein klappbarer Schraubstockhalter mit Schraubstock aus Metall und ein Papierrollenhalter.
An der Laderaumtrennwand bildet ein nach Maß zugeschnittener Metallrahmen mit Holzplatte an der Oberseite ein Fach zum Verstauen einer Multifunktionsmaschine, die Kompressor und Generator in sich vereint. Diese Ausrüstung, die Funktionalität mit hoher Leistung vereint, macht aus dem einfachen Kleintransporter eine Werkstatt auf Rädern und ermöglicht, auf bedeutend schwerere und sperrige Maschinen für dieselben Aufgaben zu verzichten. Darüber wurden an der mit einer geharzten Holzplatte geschützten Wand ein zweitüriges Schränkchen und ein Schubladenelement mit drei Schubladen angebracht. Weiter oben schließlich wurden ein Schlauchaufroller und eine Kabeltrommel für den Transport der Druckluft und des Stroms angebracht, die von der Multifunktionsmaschine erzeugt werden. Der Luftbehälter hat in der Ecke zwischen der Einrichtung der linken Wand und jener an der Laderaumtrennwand Platz gefunden. Die Ausstattung als autarke mobile Werkstatt wird durch den Schaltkasten mit Steckdosen und Fehlerstromschutzschalter an der Laderaumtrennwand vervollständigt.
Fahrzeugeinrichtung für die Arbeit an Baumaschinen auf Baustellen: Sonstiges Zubehör
Unter dem großen Zubehörangebot, das in dem bei den deutschen Filialen erhältlichen Syncro-Katalog enthalten ist, fiel die Wahl auf die folgenden Produkte:
- zwei leistungsstarke Scheinwerfer in der Nähe der Hecktür, mit denen das Teil, das repariert oder gewartet werden muss, effizient beleuchtet werden kann;
- eine an der linken Hecktür befestigte Handwaschstation mit Kanisterhalterung, Spanngurt und Kanister mit Wasserhahn;
- ein Lüftungsgitter, ebenfalls an der linken Hecktür.